Wir erschaffen einen Interviewraum.

Interview mit Susan und Kristin

Unser Anspruch, so vielen Gesprächspartnern wie möglich persönlich zu begegnen, erforderte die Notwendigkeit eines Interviewraumes. Gemeinsam mit unseren Freunden, die begeistert und beherzt unser Projekt förderten, hat uns ein stimmiger Raum gefunden, den wir mit allerhand hilfreichen Händen gestaltet und ihm Kongress-Leben eingehaucht haben. Ein ehemaliges Autohaus durfte fortan Kulisse für viele unserer Begegnungen werden. Die Besitzer Sven und Sarah unterstützten sofort unsere Idee; auch wenn sie diese für leicht verrückt hielten aber sie vertrauten uns. Nach einer Grundreinigung schleppten wir unzähliges Interior in diese Räumlichkeiten, schoben Möbel, Pflanzen und Teppiche hin und her, ließen einen Betontisch anliefern, dekorierten wieder um, installierten metergroße Stoffbahnen zur Akkustikoptimierung, putzten das Bad, versetzten den Kühlschrank aus Kristins Büro, füllten ihn mit einer vielseitigen Auswahl an Getränken (die genussvollen Sachen gab es meist nur vor oder nach dem Interview, währenddessen ausschließlich Wasser), saßen Probe, räumten nochmals um, bis unsere sechs ästhetischen Augen mit der Raumharmonie zufrieden waren und auch unser Technikmann die Kulisse abnickte. In jedem Augenblick hatte wir Freude daran und staunten wieder über die Leichtigkeit unseres Tuns.

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